Maarsen, Jacqueline van
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Ich heiße Anne, sagte sie, Anne Frank
Erinnerungen
S. Fischer, Frankfurt am Main (2004)
Standort:
Emp Maa
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Inhalt: Die Tochter einer französischen Katholikin und eines holändischen Juden, 4 Jahre alt als Hitler an die Macht kam, durfte nach der deutschen Besetzung der Niederlande öffentliche Schulen nicht mehr besuchen. Sie wurde 1941 im quasi öffentlichen Jüdischen Lyzeum eingeschult, Klassenkameradin eines kleinen dürren Mädchens mit glänzenden schwarzen Haaren und spitzem Gesicht: " Ich heiße Anne", sagte sie, "Anne Frank". Daraus wurde eine kurze enge Freundschaft. In Anne Franks Tagebücher erscheint sie als deren beste Freundin. Jacqueline und ihre Schwester entkamen dank resoluten Auftretens ihrer Mutter den Deportationen und überlebten: Sie erzählt ihre und ihrer Eltern Geschichte sachlich und distanziert, beeindruckend sympathisch: Kein Buch über Anne Frank, die dennoch im Mittelpunkt einer exemplarischen Mädchenfreudschaft unter den Bedingungen vielfach tödlicher Ausgrenzung steht.
Aus dem Niederländ. übers.Schlagworte: Frank, Anne, JudenverfolgungSystematik: EmpUmfang: 220 S. : Ill.Standort: Emp Maa
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Emp
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Sachbuch
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