Gies, Miep
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Meine Zeit mit Anne Frank
der Bericht jener Frau, die Anne Frank und ihre Familie in ihrem Versteck versorgte, sie lange Zeit vor der Deportation bewahrte - und sie doch nicht retten konnte.
Scherz, München [u.a.] (1987)
Standort:
Emp 61 Gie
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Inhalt: "Eine Heldin bin ich nicht". "An mir ist nichts Besonderes". "Meine Geschichte handelt von ganz gewöhnlichen Menschen in außergewöhnlich dunklen Zeiten." Die 1909 in Wien geborene Autorin kam, kriegsbedingt unterernährt und deshalb kinderlandverschickt, zehnjährig nach Holland und blieb dort. 1933 tritt sie bei Otto Frank in die Firma ein, als Kontoristin: Sie und ihr späterer Mann sind die Miep und Henk van Santen in Anne Franks Tagebuch, das Miep vor dem Gestapo-Zugriff retten konnte. Eine gewöhnliche (Lebens-)Geschichte also, wenn man daran denkt, daß viele Holländer damals nach 1940 Juden versteckt, Juden geholfen haben, weil dies für sie eine ganz gewöhnliche Sache war. Die Autorin erzählt ihre für uns keineswegs selbstverständliche Geschichte, in der das Achterhuis, das Versteck der Franks, eine so große Rolle spielt, mit sympathischem Understatement.
Aus d. Engl. übers.Schlagworte: Autobiographie 1933-1946, Biographie, Erlebnisbericht, Frank, Anne, Geschichte 1940-1945, Gies, Miep, Judenverfolgung, NiederlandeSystematik: Emp 61Umfang: 254 S. : Ill.Standort: Emp 61 Gie
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Emp 61
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Sachbuch
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Ja, ist verfügbar.
In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
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