Inhalt: Unter Napoleon III. wurde Paris brachial umgebaut. 1869 ist auch Madame Roses Haus zwangsgeräumt, die Abrisstrupps nähern sich, doch verborgen im Keller ihres Hauses hält sie eine letzte Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Mann, kann sie angesichts des sicheren Todes ein bitteres Geheimnis preisgeben "Da draußen ist nichts, Armand, nichts und niemand, an dem ich hänge": Einzig an ihrem Haus, Familienhaus seit Generationen, hängt Madame Rose - doch das ist längst zwangsgeräumt, zum Abriss bestimmt. Während der Baulärm näher rückt, aufgehalten nur durch Winterkälte, hält sie, verborgen im Keller des Hauses, versorgt von einem Lumpensammler, eine letzte liebevolle Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Mann. Da ist die 1810 geborene 59 Jahre alt und ihr vertrautes Paris wird unter Napoleon III. und seinem Präfekten Haussmann über 18 Jahre hinweg brachial zu der Stadt umgebaut, die wir heute kennen. Im neuen Roman erzählt die Bestsellerautorin von Vertrautem und Verlorenem, jedes Kapitel ein Erinnerungsschatz. Doch was als Nachruf auf ein Pariser Quartier, als wehmütige Lebensrückschau beginnt, gleitet unmerklich hinüber in die Auseinandersetzung mit ambivalenten Familienbeziehungen und in eine Beichte. Angesichts ihres sicheren Untergangs kann Madame Rose ein bitteres Geheimnis preisgeben ... Ein leiser, bewegender Roman.
Aus dem Franz. übers. Systematik: SL Umfang: 238 S. : Kt. Standort: SL Rosn ISBN: 978-3-8270-1033-9
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