Inhalt: Wenn ein Engel kommt, dann zu Weihnachten, nicht zu jedem, aber zu Cecilie, die sehr krank ist. Er kommt von der anderen Seite des Spiegels. Cecilie ist auf der Seite, wo nur Bruchstücke vom Geheimnis der Schöpfung verstanden werden, "in einem dunklen Wort". In der Begegnung von Cecilie und dem Engel thematisiert Gaarder den Dualismus von Körper und Geist. Ihre Gespräche sind ernsthaft, aber auch locker und gelöst. Indem sie ihre Seinsweise mit der des Engels vergleicht, veranschaulicht Gaarder den Gedanken, daß der Mensch zwischen Himmel und Erde steht. Ein lehrhafter Roman, der sich theologisch-philosophisch mit den existentiellen Fragen des Menschen, der auf der Schwelle von Leben und Tod steht, befaßt. Ab 13 Jahren.
Aus dem Norweg. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 152 S. Standort: 5.2 Gaa
Inhalt: "Die Fähigkeit, uns zu wundern, ist das einzige, was wir brauchen, um gute Philosophen zu werden." Die fast 15jährige Sophie besitzt diese Fähigkeit und läßt sich daher von einem seltsamen Unbekannten zuerst mittels geheimnisvoller Botschaften und dann in Gesprächen durch die Philosophiegeschichte führen, aus ihrer Lebenswirklichkeit lösen, bis sie schließlich ihre reale Identität verliert. Dem norwegischen Autor gelingt es, die großen geistigen Strömungen fesselnd darzustellen und im reizvollen Gegenüber des Fachphilosophen mit dem selbstbewußt unbekümmerten Mädchen - auch ein Zeichen für die unterdrückte Rolle der Frau in der Philosophie - als urmenschliches Anliegen glaubhaft zu machen. - Für denkfreudige Leser ab 14/15. Deutscher Jugendliteraturpreis 1994
Aus dem Norweg. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 612 S. Standort: 5.2 Gaa
Inhalt: Ernüchtert, doch nicht nüchtern leidet Scheidungskind Karo an sich selbst und am anstrengenden Lebenspielen, bis sie endlich "richtig kaputt geht". Beginn ironischer Selbstbeobachtung, die Verlorenheit und Selbstentfremdung junger Erwachsener auf den Punkt bringt. Systematik: 5.2 Umfang: 261 S. Standort: 5.2 Kutt ISBN: 978-3-596-18494-1
Inhalt: Phil, 17, lebt mit seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester in einem verfallenden Herrschaftssitz. Der Lebenswandel der exzentrischen Mutter, unersättlicher Liebeshunger ohne Bindungswillen, ihr Status als Zugereiste (Amerika) sowie der ausgegrenzte, symbolisch anmutende Wohnsitz bieten der Kleinstadt immer wieder Stoff für Häme und Feindschaft. Aus Phil's Perspektive wird mitunter anekdotisch überhöht Kindheit als Potential für gegenwärtige Konflikte reflexiv und in kurzen Episoden erzählt. Virtuos beherrscht Steinhöfel die Sprünge zwischen den verschiedenen Zeitebenen. Phil's Coming-out im biederen Umfeld Kleinstadt, seine erste Liebe und ein psychologisch akribisch auugeleuchteter Mutter-Tochter-Konflikt stehen im Zentrum dieses traditionell, mit Witz und Sensibilität erzählten Jugendromans. Systematik: 5.2 Umfang: 459 S. Standort: 5.2 Stei
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